Warum bieten Elektromobilität und Konnektivität neue Chancen?

AWL reagiert auf die Entwicklungen in der Automobilindustrie. Dies geschieht unter anderem durch die Forschung nach alternativen Verbindungsmethoden und die Lösung neuer Probleme rund um das Thema Automatisierung. Unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung unterstützt auf diese Weise nötige Entwicklungen, damit Trends in der Automobilindustrie umgesetzt werden können.

Viele der Entwicklungen finden auf dem Gebiet der Batterietechnologie statt und führen zu beträchtlichen Kapazitätssteigerungen und zur Halbierung der Kosten. In Verbindung mit Vorschriften und Förderungen, die in Europa und Asien zum Zweck der CO2-Reduktion eingesetzt werden, führt dies dazu, dass Elektromobilität für Verbraucher rasch in Reichweite gelangt.

Elektroautos bilden ein Netz, das mittels technologischer Entwicklungen in den Bereichen Prozessorgeschwindigkeit und 5G-Netze für das autonome Fahren vorbereitet wird. Über Ihr Smartphone bestellen Sie einfach ein Robocab, das Sie schnell an Ihr Ziel in der Stadt bringt – eine komfortable und günstige Beförderungsart ohne Parkplatzprobleme , speziell abgestimmt auf den individuellen Bedarf.

AWL bereitet sich auf die neuen Chancen, die durch diese Entwicklungen entstehen, vor. So muss das Gehäuse der Batterie leicht, aber vor allem auch robust und dicht sein, um bei einem Unfall die Gefahr eines Lecks oder Brandes zu vermeiden. Außerdem muss es in großen Stückzahlen zu produzieren sein. Bei der Gestaltung des Gehäuses wird oft Aluminium mit anderen Materialien kombiniert. 2017 wurde dies mit dem Laserschweißen von Profilen, die im Batteriegehäuse des neuen Audis E-tron Verwendung finden, bereits verwirklicht!

Auch vor Autositzen machen die Veränderungen nicht Halt. So sind Kunden von AWL damit beschäftigt, herauszufinden, was ein Sitz für das autonome Fahren können muss. Die Sitze der Zukunft müssen um 180 ° drehbar sein und die Gurte müssen integriert werden. Es gibt sogar Pläne, die Sitze mit Sensoren zu versehen, die den Herzschlag und den Blutdruck messen. Schließlich muss der Sitz auch mit seiner Umgebung „vernetzt“ sein.

Das Gewicht des Sitzes muss ebenfalls reduziert werden. Ein Großkunde von AWL möchte noch vor 2020 Sitze herstellen, die weniger als 10 kg schwer sind. Aktuell wiegt ein durchschnittlicher Autositz mehr als 12 kg! Dazu ist der Einsatz exotischer Materialien wie Magnesium nötig.

Ungeachtet des endgültigen Ergebnisses wird sich AWL dafür einsetzen, seinen Kunden Automatisierungslösungen zu bieten, die der Nachfrage entsprechen.

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