AWL-Techniek expandiert nach Mexiko

AWL-Techniek hat die vergangenen Jahre hart an der ständigen Professionalisierung seiner Unternehmensorganisation und der Festigung seiner Marktposition gearbeitet, sodass sich das Unternehmen vom regionalen Spieler zu einem weltweit agierenden Partner für seine Kunden entwickelt hat. Nach der Gründung von Niederlassungen in den Niederlanden, Tschechien und China sowie einer strategischen Partnerschaft mit JR Automation in den USA läutet AWL nun die nächste Phase ein. „Der nächste Schritt in Richtung globale Partnerschaft mit unseren Kunden ist die Expansion nach Mexiko”, sagt Brand van ’t Hof, der CEO von AWL. Die Expansion wird in diesem Jahr noch umgesetzt werden.

Auf Marktentwicklungen reagieren
Das Unternehmen reagiert damit auf die Tatsache, dass es die Automobilindustrie generell vermehrt nach Mexiko zieht und auf die Nachfrage mehrerer Kunden. Van ’t Hof sagt: „Aufgrund der Marktentwicklungen in Mexiko ist es für große Automobilkonzerne äußerst reizvoll, sich dort niederzulassen. Sämtliche Hersteller sind dort bereits vertreten und der Sektor wächst weiterhin enorm schnell. Um unsere Kunden vor Ort optimal betreuen zu können, kommen wir schlichtweg nicht daran vorbei, dort ansässig zu werden. In erster Linie geht es darum, unser Know-how im Laserschweißen weitergeben zu können. Für Kunden ist es besser und effizienter, wenn vor Ort schnell agiert werden kann, wie z.B. bei der Schulung und Ausbildung von Mitarbeitern in deren Muttersprache.” Für einen reibungslosen Ablauf der Expansion nach Mexiko hat das Unternehmen einen Business Development Manager Mexiko angestellt. „Wir haben unseren ehemaligen Kollegen Arturo Ramirez gebeten, sich speziell auf die Marktentwicklungen in Mexiko zu konzentrieren. Aufgrund seiner mexikanischen Wurzeln und bisherigen Erfahrung mit der Unternehmensorganisation von AWL schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Außerdem kennt Ramirez sich insbesondere mit der strategischen Entwicklung globaler Kundennetzwerke aus, was uns vor Ort sicherlich von Vorteil sein wird.”

Personalbeschaffung vor Ort
Momentan ist das Unternehmen vor allem mit der Suche nach Personal vor Ort beschäftigt. Gesucht werden Roboterprogrammierer, Schweißspezialisten, SPS Software-Ingenieure usw. „Diese Leute holen wir zunächst für Schulungen in die Niederlande. Anschließend, wenn die Maschinen dann von einem niederländischen Team beim Kunden installiert wurden, können sie lokale Mitarbeiter schulen und ausbilden und bei der Verwendung der Maschinen unterstützen.“

Globale Präsenz
Mit der Expansion nach Mexiko baut das Unternehmen seine weltweite Präsenz weiter aus. „Von drei Kontinenten aus können wir unseren Kunden überall auf der Welt einen noch besseren Service bieten. Aber nicht nur das, denn unser Know-how im Laserschweißen und in der Systemintegration befindet sich auf einem Niveau, das in Mexiko unübertroffen ist. Somit haben wir gute Voraussetzungen für die Zukunft”, sagt Van ’t Hof.

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